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Zanobi Strozzi (Florenz 1412 – 1468), Einzug Christi in Jerusalem, Predella mit den Geschichten Christi, Tempera und Gold auf Holz, Goldrahmen, 15. Jh., Vatikanische Pinakothek ? Musei Vaticani Zanobi Strozzi (Florenz 1412 – 1468), Einzug Christi in Jerusalem, Predella mit den Geschichten Christi, Tempera und Gold auf Holz, Goldrahmen, 15. Jh., Vatikanische Pinakothek ? Musei Vaticani
Kunst die tr?stet

Vatikanische Museen. Der K?nig der Geschichte

?Christus zu verkündigen, bedeutet zu zeigen, dass an ihn glauben und ihm nachfolgen nicht nur etwas Wahres und Gerechtes, sondern etwas Sch?nes ist. Der grundlegende Kern des Evangeliums ist die Sch?nheit der heilbringenden Liebe Gottes, die sich im gestorbenen und auferstandenen Jesus Christus offenbart hat.“ Inspiriert von diesen Worten von Papst Franziskus geht die Zusammenarbeit der Vatikanischen Museen mit Pope weiter: Meisterwerke der p?pstlichen Sammlungen, begleitet von den Worten der P?pste.

Zanobi Strozzi (Florenz 1412 – 1468), Einzug Christi in Jerusalem, Predella mit den Geschichten Christi, Tempera und Gold auf Holz, Goldrahmen, 15. Jh., Vatikanische Pinakothek © Musei Vaticani

musei vaticani
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Der in den Evangelien beschriebene Einzug Jesu in Jerusalem ist das Ereignis, das die Passionsgeschichte eröffnet. Jesus reitet auf einer Eselin in die Stadt ein (vgl. Mt 21,2); hinter ihm die Prozession der Apostel, abgeschlossen von Judas Iskariot, der ohne Heiligenschein dargestellt ist. In der ikonografischen Tradition wird Jesus eigentlich immer von links nach rechts die Szene betretend dargestellt (man denke nur an das von Giotto angefertigte Fresko in der Scrovegni-Kapelle in Padua oder das des Pietro Lorenzetti in der Unterbasilika von Assisi). In dieser Tafel aber ist das Gegenteil der Fall: Jesus kommt von rechts in die Szene. Er reitet unter den bewundernden und staunenden Blicken der Menschenmenge in die Stadt ein; Kinder laufen ihm voraus, breiten ihre Kleider auf der Straße aus und begrüßen ihn mit Olivenzweigen in der Hand.

 

?Wenn wir unser Leben und die Richtung, die wir ihm zu geben gedenken, verstehen wollen, müssen wir auf Christus schauen: Er ist der König, der Herrscher der Geschichte, das Zentrum jeder Bestrebung und das Ziel des Menschen. Er erlangt seine Herrlichkeit, indem er alles gibt, was er hat: Blut, Ehre, seine Freiheit; indem er sein Leben hingibt für uns. Jesus hat uns im Schmerz und in der Liebe gerettet.“

(Paul VI.– Palmsonntag 1965)
 

  
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Zus.gestellt von Paolo Ondarza

(vatican news-skr)

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28. M?rz 2021, 11:33