Heute: Pfingstmontag - Gedenktag der Jungfrau Maria, Mutter der Kirche
Die Entscheidung für den Pfingstmontag als Gedenktag unterstreiche die Bedeutung der geistlichen Mutterschaft Mariens, hatte der zuständige Kardinal Robert Sarah seinerzeit in einer eigenen Erklärung erläutert, mit dem die Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung am 11. Februar 2018 auf Anweisung des Papstes den neuen Gedenktag eingerichtet hatte.
Seit dem Pfingstereignis habe Maria nie aufgehört, ?sich mütterlich der durch die Zeit pilgernden Kirche anzunehmen“, so Sarah. ?Die Verbindung zwischen der Lebenskraft der Kirche zu Pfingsten und der mütterlichen Sorge Mariens für die Kirche tritt dadurch offen zutage.“
Dreizehn Marienfeste
In einigen liturgischen Kalendern gab es diesen Gedenktag bereits zuvor, auch gibt es eine eigene Votivmesse zu Ehren der seligen Maria, Mutter der Kirche, im römischen Messbuch. Mit dem Dekret ist der Gedenktag aber Teil der römischen Liturgie und damit liturgisches Erbe der Weltkirche geworden.
In den deutschsprachigen Ländern gibt es mit der Einrichtung dieses Gedenktages im Laufe des Jahres dreizehn Hochfeste, Feste oder Gedenktage zu Ehren der Gottesmutter.
(vatican news - ord/cs)
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