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Vatikanische Museen. Die Sch?nheit vereint uns #17

Sch?nheit schafft Gemeinschaft, bringt uns ferne V?lker nah, vereint Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Daran hat Papst Franziskus bei mehr als einer Gelegenheit erinnert. Die Kirche hat die Universalit?t der Frohbotschaft schon immer in die Sprache der Kunst übersetzt. Grund genug, in diesem dramatischen historischen Moment der Ungewissheit und Isolation diese Initiative entstehen zu lassen, für die die Vatikanischen Museen gemeinsam mit Pope verantwortlich zeichnen: die Meisterwerke der vatikanischen Sammlungen, kommentiert mit den Worten der P?pste.

Marco Pino, Mystische Kelter und Christus in der Glorie; 1566-1571; Vatikanische Pinakothek ©Musei Vaticani

© Musei Vaticani
© Musei Vaticani

?Und wie tröstet der Herr? Mit Zärtlichkeit. ,Siehe, der Lohn des Herrn ist mit ihm und sein Ertrag geht vor ihm her: so endet der Abschnitt aus Jesaja. Wie ein Hirt weidet er seine Herde, auf seinem Arm sammelt er die Lämmer, an seiner Brust trägt er sie, die Mutterschafe führt er behutsam.? Gerade das ist die Weise, wie der Herr tröstet: mit Zärtlichkeit. Denn die Zärtlichkeit tröstet: Wenn das Kind weint, streichelt es die Mutter und beruhigt es mit Zärtlichkeit. Dagegen ist Zärtlichkeit ein Wort, das die heutige Welt tatsächlich aus dem Wörterbuch löscht. Zärtlichkeit.”

(Papst Franziskus – Frühmesse im vatikanischen Gästehaus Santa Marta – 11. Dezember 2018)

 

  
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von Paolo Ondarza

(vatican news-skr)

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15. April 2020, 13:57