Audio-Nachrichten auf Latein 21.09.2024
Die deutsche Übersetzung siehe unten!
“HEBDÓMADA PAPAE”
NOTÍTIAE VATICÁNAE LATÍNE RÉDDITAE
Die vicésimo primo mensis Septémbris anno bismillésimo vicésimo quarto
TÍTULI
Pontíficis nihil obstat de Medjugorje.
Francíscus ásserit: per fraternitátem ódii bellíque falláciae respondétur.
Póntifex eos mémorat qui ob venti túrbinem Boris periérunt.
Salútem plúrimam ómnibus vobis auscultántibus núntios Latínos dicit Márius Galgano.
NOTÍTIA 1
Novum documéntum Dicastérii pro Doctrína Fídei a Francísco Papa comprobátum nihil dicit de suprannaturalitáte, at úberes spiritáles fructus agnóscit qui cum paroecia et sanctuário Regínae Pacis Medjugorje coniungúntur atque in univérsum núntios secúnde iúdicat, quibúsdam ádditis explicatiónibus. Refert Olga Sakun.
“Quamvis id soprannaturálem vim declarátam secum haud ferat” atque memorétur néminem id crédere tenéri, nihil obstat – quod epíscopus Mandetriénsis-Dumnénsis una cum Sancta Sede enuntiávit – sibi vult ut fidéles “apte incitári possint ad christiánam vitam exigéndam per spiritálem hanc largitiónem, quae quidem facultátem facit ut públicus cultus agátur”. Dicastérii ínsuper Nota addit “quod maior nuntiórum pars Medjugorje pietáte est reférta, id non secum fert ut declarétur supernaturále quiddam iníbi subésse”.
NOTÍTIA 2
In Audiéntia Generáli statiónes recénsuit Póntifex superióris apostólici itíneris in Indonésiam, Pápuam Novam Guinéam, Timóriam Orientálem et Singapúram. Lóquitur Rosárius Tronnolone.
Páuca quaedam haud praestitúta bréviter agit Francíscus Papa ante catechésim Audiéntiae Generális in Petriáno Foro: fidélibus núntiat duos lectóres próximo Sábbati die núptias initúros et effátur: “pulchrum est conspícere, cum amor nos indúcit ad novam famíliam constituéndam: hac de cáusa hos duos exhibére volúimus, grátias Dómino actúri”. Quaedam deínceps sua commúnicat Póntifex, suas commotiónes, et ómnia quae in corde mansérunt post apostólicum iter in Ásiam et Oceániam, “iter útique apostólicum quóniam non est iter delectaménti cáusa suscéptum” – planum facit – sed factum “ut Dómini Verbum deferrétur, ut Dóminus cognoscerétur, ánima quoque populórum intellegerétur”. In unaquáque statióne quaedam sua enúntiat Francíscus atque áutumat Páuli sexti exémplum séqui se voluísse, qui anno millésimo nongentésimo septuagésimo pérdiu Philippínas et Austráliam invísit.
NOTÍTIAE BREVÍSSIMAE
Audiéntia Generális sub finem die Mercúrii hortátur dénuo Francíscus ne e memória excédant Palaestína, Ísrael, Ucraína et Myanmár “et tot loca in quibus funésta bella gerúntur”. Orávit pro illis quoque quos in mediána orientalíque Európa máximae tempestátes afflixérunt atque cathólicis communitátibus ac voluntáriis ánimum addit ut illis subvenírent. De Die mundiáli Alzheimer morbi optávit ut cito inveniréntur ac praeberéntur huius aegrotatiónis remédia.
Haec dicénda putávimus, nova, próxima hebdómada nuntiatúri.
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21. September 2024
(DIE SCHLAGZEILEN)
Nihil obstat des Papstes zu Medjugorje veröffentlicht
Franziskus: Geschwisterlichkeit ist die Antwort auf Hass und Krieg
Papst gedenkt der Opfer des Zyklons Boris
Ein herzliches Willkommen von Mario Galgano und willkommen zu dieser Ausgabe der Nachrichten in Latein.
(DIE BEITRÄGE)
Ein neues Dokument des Dikasteriums für die Glaubenslehre, das von Papst Franziskus genehmigt wurde, äußert sich nicht zur Übernatürlichkeit, sondern erkennt die zahlreichen geistlichen Früchte an, die mit dem Heiligtum der Königin des Friedens in Medjugorje verbunden sind, und formuliert ein insgesamt positives Urteil über die Botschaften, wenn auch mit einigen Klarstellungen. Der Bericht von Olga Sakun.
?Obwohl dies keine Erklärung des übernatürlichen Charakters impliziert? und daran erinnernd, dass niemand verpflichtet ist, an sie zu glauben, weist das nihil obstat - herausgegeben vom Bischof von Mostar-Duvno im Einvernehmen mit dem Heiligen Stuhl - darauf hin, dass die Gläubigen durch dieses spirituelle Angebot einen positiven Anreiz für ihr christliches Leben erhalten können und erlaubt die öffentliche Anbetung“. Die Note des Dikasteriums präzisiert auch, dass ?die positive Bewertung der Mehrzahl der Botschaften von Medjugorje als erbauliche Texte nicht bedeutet, dass sie einen direkten übernatürlichen Ursprung haben“.
Bei der Generalaudienz hat der Papst die Etappen seiner jüngsten apostolischen Reise nach Indonesien, Papua-Neuguinea, Osttimor und Singapur nachgezeichnet. Rosario Tronnolone berichtet uns davon.
Papst Franziskus beginnt seine Katechese bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz mit einer kurzen Randbemerkung: Er kündigt den Gläubigen an, dass zwei Leser am kommenden Samstag heiraten werden und ruft aus: ?Es ist schön zu sehen, wenn die Liebe uns vorwärts bringt, um eine neue Familie zu gründen: deshalb wollte ich diese beiden vorstellen, um dem Herrn zu danken“.
Dann berichtet er von seinen persönlichen Überlegungen, Emotionen und allem, was ihm nach der apostolischen Reise nach Asien und Ozeanien im Herzen geblieben ist, ?eine apostolische Reise, weil es keine touristische Reise ist“, stellt er klar, ?sondern um das Wort des Herrn zu bringen, um den Herrn bekannt zu machen, auch um die Seelen der Völker kennen zu lernen. Für jede Station gibt Franziskus seine Eindrücke preis und erklärt, dass er dem Beispiel von Paul VI. folgen wollte, der 1970 die Philippinen und Australien ausführlich besuchte.
(DIE KURZNACHRICHTEN)
Am Ende der Generalaudienz am Mittwoch appellierte Franziskus erneut, Palästina, Israel, die Ukraine und Myanmar ?und so viele Orte, an denen es hässliche Kriege gibt“, nicht zu vergessen. Der Papst betete auch für die von den Unwettern in Mittel- und Osteuropa betroffenen Menschen und ermutigte katholische Gemeinden und Freiwillige, die sich an den Hilfsmaßnahmen beteiligen. Am Welt-Alzheimer-Tag plädierte er für die baldige Aussicht auf eine Heilung der Krankheit.
Das war's für diese Ausgabe, wir hören uns nächste Woche wieder.
(vatican news - mg)