Audio-Nachrichten auf Latein 27.01.2024
Die deutsche Übersetzung siehe unten!
“HEBDÓMADA PAPAE”
NOTÍTIAE VATICÁNAE LATÍNE RÉDDITAE
Die vicésimo séptimo mensis Ianuárii anno bismillésimo vicésimo quarto
TÍTULI
Ad Francísci mentem avarítia est cordis morbus. Ad sepúlcrum coacerváta nobis bona non deférimus.
Póntifex ait: Dei Verbum amplectámur. Idem in Angélica Precatióne: in Evangélio testificándo non amíttitur tempus.
A Francísco Papa Precatiónis Annus incohátur Iubil?um paratúrus.
Salútat ex ánimo vos omnes núntios Latínos auscultántes Catharína Agorélius.
NOTÍTIA 1
In Generáli Audiéntia sériem prodúxit Póntifex de vítiis ac virtútibus catechésium: post gulam ac luxúriam, Mercúrii hoc die de avarítia egit. Lóquitur Rosárius Tronnolone.
“Máncipes esse póssumus possessórum bonórum, at saepe contrárium évenit: ipsa tandem nos óccupant”. In Audiéntia Generáli, die quarto et vicésimo mensis Ianuárii, Francíscus catechésium sériem vitiórum virtutúmque enodáre perréxit, de peccáto dísserens pecúniae tenáciter reténtae, quod tam multa bona hábentes réspicit quam páuca. “Avarítia – áddidit Póntifex – spécies est quaedam pecúniae tenáciter retinéndae quae liberalitátem ímpedit”, monens ínsuper coacerváta bona nos in sepúlcrum non delatúros … divítiae per se non sunt peccátum, ipse est argumentátus, sed certe nostram complectúntur offícii consciéntiam. Inde óritur cohortátio ut vígiles simus et in omnes item liberáles, appríme in indigéntes.
NOTÍTIA 2
Missae praesédit Papa Francíscus in papáli Basílica Sancti Petri die Domínico quinto Verbi Dei, quem ille instítuit anno bismillésimo undevicésimo. Ex homília fidéles hortátus est Póntifex ut Evangélium semper secum ferrent. Refert Mónia Parente.
Missae praesédit Francíscus in papáli Basílica Sancti Petri die Domínico quinto Verbi Dei, quem instítuit Francíscus Papa anno bismillésimo undevicésimo per Lítteras apostólicas Apéruit illis. Huius anni arguméntum est “Manéte in sermóne meo” (cfr Io 8,31). Ex homília fidéles hortátus est Póntifex ut Evangélium semper secum ferrent, in sinu vestis, in bulga, in telephoníolo, ad fontes regrediéntes, saliéntem aquam mundo datúri, quam iste non réperit.
Dum sociétas ac sociália communicatória verbórum vim amplíficant, mónuit Póntifex, nos Verbi, salútem feréntis, lenitátem amplectámur. Exínde apud Forum Petriánum in Angélica Salutatióne planum fecit Póntifex Evangélium nuntiáre non est amíttere tempus, sed álios iuváre ut sint laeti.
NOTÍTIAE BREVÍSSIMAE
“Annus ad magnum bonum detegéndum et ad summam precatiónis necessitátem dicátus”. Angélica Precatióne ad finem addúcta, die Domínico Verbi Dei, Francíscus Papa Precatiónis Annum incohávit ad Iubil?um parándum anni bismillésimi vicésimi quinti. Dicastérium de Evangelizatióne sériem evulgábit, cuius títulus “Adversária precatiónis”.
In núntio de duodesexagésimo Die Mundiáli Communicatiónis Sociális, Francíscus dísserit de opportunitáte periculísque intellegéntiae artificiális et novárum item technologiárum, quae “núntios tradéndos fúnditus commútant”.
Haec dicénda putávimus; eventúra, próxima hebdómada.
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27. Januar 2023
Die Schlagzeilen
Franziskus: Geiz, eine Krankheit des Herzens. Im Sarg werden wir nicht unsere angesammelten Güter tragen
Der Papst: Klammern wir uns an das Wort Gottes. Beim Angelus: Das Evangelium ist keine verschwendete Zeit
Papst Franziskus eröffnet das Jahr des Gebets zur Vorbereitung des Jubiläums
Ein herzliches Willkommen von Katarina Agorelius und willkommen zu dieser Ausgabe der Nachrichten in lateinischer Sprache.
(BEITRÄGE)
Bei der Generalaudienz hat der Papst den Zyklus der Katechese über die Laster und Tugenden fortgesetzt: Nach Völlerei und Wollust hat er am Mittwoch den Geiz behandelt. Rosario Tronnolone erzählt uns davon.
"Wir können Herren der Güter sein, die wir besitzen, aber oft geschieht das Gegenteil: sie sind es, die uns letztendlich besitzen". Bei der Generalaudienz am 24. Januar setzte Franziskus den Zyklus der Katechese über die Laster und Tugenden fort, indem er über die Sünde der Anhänglichkeit an das Geld nachdachte, die sowohl diejenigen betrifft, die viel Besitz haben, als auch diejenigen, die wenig haben. Der Geiz, so der Papst, sei eine "Form der Anhaftung an das Geld, die den Menschen an der Großzügigkeit hindert", und er warnte davor, die angehäuften Güter mit in den Sarg zu nehmen... Reichtum an sich sei keine Sünde, betonte er, aber sicherlich eine Verantwortung. Daher die Aufforderung, aufmerksam und großzügig mit allen umzugehen, besonders mit den Bedürftigen.
Franziskus leitete die Messe in der Vatikanbasilika zum fünften Sonntag des Wortes Gottes, den er 2019 eingeführt hat. In seiner Predigt lud er die Gläubigen ein, immer ein Evangelium in ihrer Tasche oder ihrem Geldbeutel zu tragen. Der Beitrag von Monia Parente:
In der Basilika nahmen fünftausend Menschen an der Messe zum Fünften Sonntag des Wortes Gottes teil, den Papst Franziskus 2019 mit dem apostolischen Schreiben Aperuit illis eingeführt hat - in diesem Jahr lautet das Thema Bleibt in meinem Wort (Joh 8,31). In seiner Predigt lud der Papst die Gläubigen ein, das Evangelium immer bei sich zu tragen, in der Tasche, im Portemonnaie, im Handy, und zur Quelle zurückzukehren, um der Welt das lebendige Wasser anzubieten, das sie nicht finden kann. Während die Gesellschaft und die sozialen Medien die Gewalt der Worte hervorheben, mahnte der Papst, halten wir uns an die Sanftmut des Wortes, das rettet. Beim Angelus auf dem Petersplatz betonte der Papst, dass die Verkündigung des Evangeliums keine vergeudete Zeit sei, sondern den Menschen helfe, glücklich zu sein.
(KURZNACHRICHTEN)
"Ein Jahr, das der Wiederentdeckung des großen Wertes und der absoluten Notwendigkeit des Gebets gewidmet ist". Am Ende des sonntäglichen Angelus des Wortes Gottes hat Papst Franziskus das Jahr des Gebets zur Vorbereitung des Jubiläums 2025 eröffnet. Das Dikasterium für Evangelisierung wird eine Reihe von "Gebetsnotizen" veröffentlichen.
In seiner Botschaft zum 58. Weltkommunikationstag denkt Franziskus über die Chancen und Risiken der künstlichen Intelligenz und neuer Technologien nach, die "die Information radikal verändern".
Das war's für diese Ausgabe, wir hören uns nächste Woche wieder.
(vatican news - mg)