Papst betet für Flutopfer in Argentinien
Demnach sei Franziskus über die Vorkommnisse in der 350.000-Einwohner-Stadt Bahía Blanca informiert worden und wolle den betroffenen Menschen seine Nähe ausdrücken, hieß es.
Am Wochenende war es in der Stadt am Südrand der Provinz Buenos Aires nach schweren Regenfällen zu Überschwemmungen gekommen, zahlreiche Bewohner haben ihr Leben verloren. Innerhalb weniger Stunden sei die übliche Niederschlagsmenge eines gesamten Jahres abgeregnet. Bislang ist von 16 Todesopfern die Rede, allerdings gebe es noch Dutzende Vermisste, melden Medien am Montag. Der Bürgermeister der Stadt habe in einer ersten Reaktion die Schäden auf 400 Millionen Dollar geschätzt.
Argentiniens Präsident Javier Milei hat unterdessen eine dreitägige Staatstrauer für die Opfer ausgerufen. Bahía Blanca hat 350.000 Einwohner und gehört nicht zur Erzdiözese Buenos Aires, die Jorge Mario Bergoglio von 1998 bis zur Papstwahl 2013 leitete; es ist Sitz eines eigenen Erzbischofs. Die Stadt stellt einen der größten Häfen des Landes.
(vatican news/panorama/diverse/kap - cs)
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