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Angriffe im Westen der Ukraine Angriffe im Westen der Ukraine  (ANSA)

Papst über Ukraine-Krieg: Schmerzhaft und besch?mend

Anl?sslich des dritten Jahrestages des Krieges in der Ukraine hat Franziskus zum Gebet für Frieden aufgerufen. Sein Appell wurde an diesem Sonntag textlich verbreitet, der Papst selbst befindet sich noch im Krankenhaus.

?Morgen ist der dritte Jahrestag des groß angelegten Krieges gegen die Ukraine: ein schmerzlicher und beschämender Jahrestag für die gesamte Menschheit!“, heißt es in dem Text mit Blick auf den 24. Februar 2022, an dem Russland vor drei Jahren die Ukraine angegriffen hat.

Gebet um Frieden in Nahost, Myanmar, Kongo und Sudan

Franziskus richtete den Blick auf alle Opfer von Kriegen und bewaffneten Konflikten in der Welt: ?Während ich meine Verbundenheit mit dem gequälten ukrainischen Volk erneuere, lade ich Sie ein, der Opfer aller bewaffneten Konflikte zu gedenken und für das Geschenk des Friedens in Palästina, in Israel und im gesamten Nahen Osten, in Myanmar, in Kivu und im Sudan zu beten.“

Im Nahen Osten ringen Israel und die palästinensche Hamas um einen fragilen Waffenstillstand. Die israelische Armee kündigte derweil die Ausweitung ihres Einsatzes im Westjordanland an.

Im kongolesischen Kivu liefert sich die Armee Kämpfe mit islamistischen Milizen, die vom Nachbarstaat Ruanda unterstützt werden. Zuletzt hatte Anfang Februar die Rebellengruppe M23 die Provinzhauptstadt Goma, eine Stadt mit rund zwei Millionen Einwohnern, eingenommen und darauf einen einseitigen Waffenstillstand erklärt. Durch die Kämpfe mussten nach UN-Angaben bereits über eine halbe Millionen Menschen ihre Heimat verlassen und sind innerhalb des Landes auf der Flucht.

Seit einem Putsch im Frühjahr 2021 tobt in Myanmar ein Bürgerkrieg. Dabei geht das Regime gegen eine Reihe von Milizen in den verschiedenen Teilen des Landes vor. Zehntausende von Menschen kamen ums Leben, Millionen wurden vertrieben.

Im Sudan haben die RSF-Miliz und mit ihr verbündete Gruppen nach knapp zwei Jahren Bürgerkrieg jetzt eine Gründungscharta für eine Parallelregierung in dem nordostafrikanischen Land unterzeichnet. Sie soll den Weg zu einer ?Regierung des Friedens und der Einheit" in den von den Rebellen kontrollierten Gebieten ebnen. Zu den Unterzeichnern soll unter anderem eine Fraktion der Sudanesischen Volksbefreiungsbewegung Nord (SPLM-N) gehören, die Teile der südlichen Bundesstaaten Kordofan und Blauer Nil kontrolliert. 


(vatican news – pr)
 

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23. Februar 2025, 12:28