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Als Mitglieder geblieben sind Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin; der Erzbischof von Boston (USA), Kardinal Seán Patrick O'Malley O.F.M.; der Erzbischof von Kinshasa (D. R. Kongo), Kardinal Fridolin Ambongo Besungu O.F.M. und der Erzbischof von Bombay (Indien), Kardinal Oswald Gracias, wie aus der Liste ersichtlich wird.

Fünf neue Kardinäle

Neuzugänge im Kardinalsrat sind laut Vatikanangaben die spanischen Kardinäle Fernando Vérgez Alzaga L.C., der Präsident der Päpstlichen Kommission für den Staat Vatikanstadt und Präsident des Governatorats des Staates Vatikanstadt ist, sowie Juan José Omella Omella, der Erzbischof von Barcelona in Spanien.

Aus Kanada stößt Kardinal Gérald C. Lacroix, Erzbischof von Québec, aus Brasilien Kardinal Sérgio da Rocha, Erzbischof von São Salvador da Bahia, hinzu. Neues Mitglied aus Luxemburg ist Kardinal Jean-Claude Hollerich S.J., der Erzbischof von Luxemburg, der auch eine Schlüsselrolle bei der kommenden Weltsynode der Bischöfe spielt.

Als Sekretär ernannte der Papst den Bischof von Cresima in Italien, Marco Mellino.

Das nächste Treffen in der neuen Zusammensetzung soll laut Vatikanangaben am 24. April um 9 Uhr in der Casa Santa Marta stattfinden. Papst Franziskus nimmt jeweils an den Sitzungen des ihn beratenden Gremiums teil.

Kardinal Marx nicht mehr dabei

Franziskus hatte den Kardinalsrat mit nun inzwischen neun Mitgliedern und einem Sekretär unmittelbar nach seiner Wahl 2013 erstmals berufen. Das Gremium sollte ihn zur Kurienreform, also zur Neustrukturierung der vatikanischen Leitungs- und Verwaltungsbehörden, beraten. Neben dem Münchner Erzbischof Kardinal Reinhard Marx waren aus dem Gremium u.a. auch die Kardinäle Óscar A. Rodríguez Maradiaga, der bisher Koordinator des Rates war, und Kardinal Giuseppe Bertello, der emeritierte Leiter des vatikanischen Governatorates, ausgeschieden.

(vatican news – pr)