Franziskus und Ecuadors Pr?sident sprachen über Umweltschutz
Mario Galgano - Vatikanstadt
Bei den Gesprächen im Staatssekretariat wurde, wie aus einem Kommuniqué des Pressebüros des Heiligen Stuhls hervorgeht, ?die Wertschätzung für den Beitrag zum Ausdruck gebracht, den die Kirche in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Förderung menschlicher und geistiger Werte sowie im Bereich der karitativen Aktivitäten leistet“, und ?die Bedeutung eines aufrichtigen und ständigen Dialogs zwischen Kirche und Staat zur Bewältigung der grundlegenden Herausforderungen der Gesellschaft“ wurde ebenfalls betont.
Indigene Völker und die Umwelt
Während des Treffens fand ein fruchtbarer Meinungsaustausch über die politische und soziale Lage in der Region statt, wobei der Schwerpunkt auf den Bemühungen zur Förderung der Entwicklung und des Friedens lag, sowie über Themen von gemeinsamem Interesse wie der Schutz des Lebens, die Kinderfürsorge, die Reform des Strafvollzugssystems, die Achtung der indigenen Völker und ihrer Kultur sowie der Schutz der Umwelt, heißt es im Kommuniqué.
Der Austausch von Geschenken
Franziskus überreichte Präsident Lazzo Mendoza eine Majolika mit der Darstellung des Baus des Petersdoms, Bände mit päpstlichen Dokumenten, die diesjährige Friedensbotschaft, das und das Buch über die Statio Orbis vom 27. März 2020, herausgegeben vom Vatikan-Verlag LEV. Die Geschenke des Präsidenten für den Papst waren ein Porträt der Madonna von Guadalupe, das von einem Jugendlichen angefertigt wurde, der wegen eines Verbrechens inhaftiert ist und sich in der Rehabilitationsphase befindet, ein Alpakaschal, der aus dem Rohmaterial eines nicht heiligen Tieres hergestellt wurde, und schließlich, als persönliches Geschenk der Ehefrau des Präsidenten, eine Kolibri-Darstellung, ein in Ecuador sehr verbreiteter Vogel, der von lokalen Handwerkern aus Metall gefertigt wurde.
(vatican news)
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