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Papst Franziskus mit jungen Teilnehmern einer Generalaudienz 2021 Papst Franziskus mit jungen Teilnehmern einer Generalaudienz 2021 

Papst an Jugendliche: Krisen gemeinsam überwinden

Papst Franziskus hat jungen Menschen weltweit angesichts der Krisen unserer Zeit Hoffnung gemacht. Auch wenn es scheine, dass sich eine Krise an die n?chste Reihe - etwa Pandemie und Krieg - k?nne alles gemeinsam überwunden werden, so das Kirchenoberhaupt.

Franziskus wandte sich in einer Videobotschaft an alle, die als Freiwillige den Weltjugendtag in Portugal und in den verschiedenen Ländern vorbereiten. Er räumte ein, dass es in der gegenwärtigen Situation nicht einfach sei:

?Wir gehen von Krise zu Krise: einer Krise der Pandemie, einer Wirtschaftskrise und nun ein Krieg - eines der schlimmsten Übel, die passieren können", sagte Franziskus auf Spanisch in einer veröffentlicht wurde. Er wünsche sich, dass der WJT ein Treffen der Jugend sei, frisch, lebendig, stark und kreativ. Auch bat der Papst alle, ?in dieselbe Richtung zu schauen":

?Krisen stellen uns auf die Probe, damit wir besser daraus hervorgehen können“

?Krisen werden gemeinsam bewältigt, nicht allein. Und Krisen stellen uns auf die Probe, damit wir besser daraus hervorgehen können. Krisen enden nicht immer gleich: Entweder wir kommen besser oder schlechter aus ihnen heraus. Und die Herausforderung, die vor uns liegt, besteht darin, besser herauszukommen", führte Franziskus weiter aus. Ganz ähnlich hatte er sich übrigens auch in seiner . 

Der Papst zitiert in der Videobotschaft zum Weltjugendtag auch den mit 15 Jahren gestorbenen, seligen Carlo Acutis, der sagte, dass die Menschen Originale statt Kopien sein sollten. 

Zum Weltjugendtag werden im August kommenden Jahres Hunderttausende junge Katholiken in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon erwartet.

Hintergrund

Der katholische Weltjugendtag ist ein internationales Jugendtreffen mit dem Papst. Er wurde im Jahr 1985 von Johannes Paul II. ins Leben gerufen. Seit dem ersten Weltjugendtag 1986 in Rom fand er in folgenden Städten statt: Buenos Aires (1987), Santiago de Compostela (1989), Czestochowa (1991), Denver (1993), Manila (1995), Paris (1997), Rom (2000), Toronto (2002), Köln (2005), Sydney (2008), Madrid (2011), Rio de Janeiro (2013), Krakau (2016) und Panama (2019). Dass nächste Treffen soll vom 1. bis 6. August 2023 in Lissabon stattfinden, wegen der Pandemie wurde es um ein Jahr verschoben. 

(vatican news/kap - sst) 

  

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08. M?rz 2022, 13:51