Papst empf?ngt slowenischen Staatschef
Dabei ging es auch um die Lage in der Ukraine, wie ein Vatikan-Statement angab, ohne sich in Einzelheiten zu ergehen. Der Vatikan beobachtet die Kriegsgefahr an der ukrainischen Grenze zu Russland mit großer Sorge. Der Papst hat unlängst zum Gebet um Frieden und zu Verhandlungen aufgerufen.
Auch eine mögliche Erweiterung der Europäischen Union um Länder auf dem westlichen Balkan war Inhalt der Gespräche. Slowenien ist 2004 der EU und der Nato beigetreten, seit 2007 gehört es auch zum Euro-Raum. Von den Nachfolgestaaten des zerfallenen Jugoslawien auf dem westlichen Balkan gehören nur Slowenien und Kroatien zur EU; der Aufnahmeprozess für weitere Kandidaten, namentlich Serbien, stößt bei vielen EU-Mitgliedern auf Vorbehalte.
Slowenien und der Vatikan haben vor dreißig Jahren diplomatische Beziehungen aufgenommen. Das Vatikan-Statement von diesem Montag würdigt die Beziehungen als ?positiv“.
(vatican news – sk)
- Aktualisiert und berichtigt um 18 Uhr: vorher war fälschlich die Rede von der Slowakei gewesen. Wir bitten um Nachsicht für den Fehler. -
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, k?nnen Sie hier unseren Newsletter bestellen.