?Geschwisterlichkeit weist Weg zu ganzheitlicher Entwicklung"
?Gestern war ich in Assisi, um die neue Enzyklika ,Fratelli tutti‘ über Geschwisterlichkeit und soziale Freundschaft zu unterzeichnen. Ich habe sie Gott am Grab des heiligen Franziskus dargebracht, von dem ich mich inspirieren ließ – wie schon bei meiner Enzyklika ,Laudato sì‘. Die Zeichen der Zeit zeigen deutlich, dass die menschliche Geschwisterlichkeit und die Bewahrung der Schöpfung der einzige Weg zu einer ganzheitlichen Entwicklung und zum Frieden sind, den bereits die Heiligen Päpste Johannes XXIII., Paul VI. und Johannes Paul II. aufgezeigt haben.“
Papst Franziskus erwähnte an dieser Stelle den Abdruck der Enzyklika in der Vatikanzeitung ?l‘Osservatore Romano“, die ab diesem Sonntag wieder in gedruckter Form erscheint. Wegen der Corona-Einschränkungen konnte das Blatt in den vergangenen Wochen nicht gedruckt erscheinen, die Zeit wurde jedoch für eine Neuausrichtung genutzt. Auf dem Petersplatz war beim Angelus-Gebet an diesem Sonntag die Sonderausgabe der Vatikanzeitung zur Enzyklika zu haben. Mit ?Freude“ lege er diese den Zuhörern und Pilgern vor, formulierte der Papst.
Franziskus erinnerte dann nochmals an die mehrwöchige Aktionszeit für die Schöpfung, die sogenannte ?Schöpfungszeit“, die an diesem Sonntag endet und die Mitglieder verschiedener christlicher Kirchen im Einsatz für die Schöpfung vereinte.
?Möge der heilige Franziskus den Weg der Geschwisterlichkeit in der Kirche unter den Gläubigen jeder Religion und unter allen Völkern begleiten!“
(vatican news – pr)
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