Papst: Im Urlaub Corona-Folgen nicht vergessen
Die Ferien seien Zeiten der Stärkung von Leib und Seele durch Zeiten des Gebets und der Stille und die Berührung mit der Schönheit der von Gott geschenkten Natur, sagte Franziskus. Aber man dürfe nicht außer Acht lassen, dass viele Familien unter Arbeitslosigkeit litten, weil sie ihre Arbeit verloren haben und nichts zu essen haben. ?Möge unsere sommerliche Erholungszeit begleitet werden von Akten der Nächstenliebe und Nähe mit diesen Familien“, so der Papst.
Die COVID-19-Pandemie brach Ende 2019 in der chinesischen Millionenstadt Wuhan aus und verbreitete sich bis Anfang 2020 über den gesamten Erdball. Bis Mitte August 2020 starben rund 760.000 Menschen an der Virus-Erkrankung. Regierungen antworteten auf die Krise mit Quarantäne-Maßnahmen, sozialer Isolation und der Schließung zahlreicher Geschäfte. Die Folge ist ein weltweiter Wirtschaftseinbruch, der Menschen in armen Ländern weit schlimmer trifft als solche in Industrienationen. Die Nahrungsmittelknappheit in vielen Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas nimmt nach Einschätzung internationaler Organisationen infolge der Coronakrise deutlich zu.
(vaticanews - mc)
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