Franziskus ist in Bulgarien eingetroffen
Dort wurde er von Ministerpräsident Bojko Borissow begrüßt. Franziskus ist zum dritten Mal auf dem Balkan; er hat bereits Albanien und Bosnien besucht. Am Monatsende plant er außerdem eine Visite in Rumänien.
Kinder in der Landestracht überreichten dem Papst Blumen. Bulgarien ist das ärmste Land der Europäischen Union; die Mehrheit der Bevölkerung ist orthodox, zum Katholizismus bekennt sich nur eine kleine Minderheit. Vom Flughafen fuhr der Papst weiter in die Innenstadt von Sofia, um Präsident Rumen Radev zu treffen und eine Rede an Vertreter von Staat und Gesellschaft zu halten.
Ökumenische und politische Herausforderungen
Franziskus will in diesen Tagen bei 14 Begegnungen insgesamt 12 Ansprachen halten; in ökumenischer wie politischer Hinsicht hält die Reise einige Herausforderungen bereit. Besondere Erwartungen richten sich auf Treffen mit der bulgarisch-orthodoxen Kirchenleitung. Deren Haltung zur Ökumene gilt als schwierig. Weitere Themen des Besuchs sind Migration und soziale Armut.
(vatican news – sk)
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