Papst: "Keine Therapie um jeden Preis"
Das betonte Papst Franziskus in einem Grußwort an die internationale Fachleute-Konferenz, die bis Freitag im Vatikan über medizinische und ethische Fragen zum Lebensende berät. Die Medizin heute sei in der Lage, auch schwerst Kranke über einen längeren Zeitraum am Leben zu erhalten, so der Papst. Doch nicht immer würden diese Maßnahmen zum tatsächlichen Wohl des betroffenen Menschen ergriffen. Hier gelte es, Weisheit walten zu lassen und nicht über das rechte Maß hinaus an der Behandlung festzuhalten. In diesem Fall gehe es jedoch nicht darum, den Tod herbeizuführen, sondern ihn zu akzeptieren. Entsprechend müsse zwischen Euthanasie und begründetem Therapieabbruch unterschieden werden.
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