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Obdachloser vor St. Stefan in Wien (Archivbild) Obdachloser vor St. Stefan in Wien (Archivbild) 

?: Spendensammlung für Nichtversicherte

Medizinische Hilfe für Menschen ohne Sozialversicherung erm?glichen: Dafür starten die Barmherzigen Brüder ihre traditionelle Haussammlung.

Rund 15.000 nichtversicherte Kranke kamen im Jahr 2024 unversichert ins Krankenhaus der katholischen Ordensgemeinschaft. Es ist eine Gruppe, die oft vergessen wird – Menschen ohne Sozialversicherung. Gründe können ganz verschieden sein und sind meist mit persönlichen Schicksalen verbunden: Studierende, die ihre Versicherung verlieren, getrennte Ehepartner, die nach der Trennung nicht mehr mitversichert sind, Menschen, die Behördengänge nicht wahrnehmen und wahrnehmen können und vieles mehr.

?Ort der Hoffnung“

Die Barmherzigen Brüder helfen diesen Menschen, wenn sie nach der Behandlung an die Kasse gebeten werden. Sie zahlen Untersuchungen, Krankenhausaufenthalte, Operationen, onkologische Behandlungen und mehr. Das Behandlungsspektrum ist groß. Es sei ein ?Ort der Hoffnung“ für Nichtversicherte, Mittellose und Kranke, erklärt Prior Frater Thomas Pham. Man zeige den Menschen, ?dass sie und ihre Gesundheit wichtig sind“ und man nicht nach der Versicherung frage. ?Stattdessen fragen wir: ,Wie fühlen Sie sich?' ,Wo tut es weh?' ,Seit wann haben Sie diese Beschwerden?' Dann erst beginnen wir mit der medizinischen und pflegerischen Versorgung - einfühlsam, zugewandt zum Menschen und voller Professionalität", so Pham. Hilfsbedürftige werden unabhängig von Einkommen, Alter, Weltanschauung und Religion behandelt.

Finanziert wird die Aktion durch Spenden. Gerade läuft die traditionelle Haussammlung an. Diese bildet die Grundlage für den Einsatz der Barmherzigen Brüder.

Infos zu Spendenmöglichkeiten finden Sie unter

(pm - ms)

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20. Januar 2025, 13:38