München-Freising: Dekanatsreform für Kirche vor Ort
Das Erzbistum will sich mit der Reform seiner nunmehr 18 Dekanate eine neue Leitungsstruktur und Arbeitsweise geben. Dazu soll eine Art mittlerer Führungsebene eingerichtet werden. Die Dekane leiten die Seelsorgeeinheiten und arbeiten in Dekanatsteams mit den Haupt- und Ehrenamtlichen vor Ort zusammen. Ihre Amtszeit beträgt sechs Jahre. Damit soll kirchliches Leben wieder ?zukunftsfähig“ gemacht werden, so Marx. ?Wir wollen nicht den Niedergang verwalten, sondern das, was sich verändert, wahrnehmen,“ so der Kardinal weiter. Die Aufgaben der Dekane hätten sich im Laufe der Zeit stets geändert. Das sei auch heute der Fall.
Für bestmögliche Seelsorge
Die Dekanatsreform in der Erzdiözese München und Freising hat die ?bestmögliche Seelsorge in den Pfarreien und den weiteren Orten und Räumen pastoralen Handelns“ zum Ziel, heißt es im Dekanatsstatut, das den Rahmen für die neue Struktur und Arbeitsweise definiert. Die Reform war zum Jahreswechsel in Kraft getreten und wird nun Stück für Stück eingeführt.
(pm - ww)
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