D: Wenn eine Million Kinder den Rosenkranz beten
Ein spezielles Anliegen der Aktion sei das Gebet um Einheit und Frieden. Leitgedanke sei die Aussage des Heiligen Paters Pio von Pietrelcina: ?Wenn eine Million Kinder den Rosenkranz beten, wird die Welt sich verändern.“ Das katholische Hilfswerk ?Kirche in Not“ hat am Mittwoch um 19:15 Uhr mit Kindern aus ganz verschiedenen Ländern und mit ganz verschiedenen Sprachen die Gebetsinitiative durchgeführt. Es waren Kinder aus dem Libanon, Ruanda, Tansania, Brasilien sowie aus Deutschland daran beteiligt. Die genaue Zahl sei nicht ausschlaggebend, so Ripka im Interview mit Radio Horeb:
?Und der Punkt dabei ist eben, dass wir das Gebet – oder besser gesagt die Anliegen der Kinder – vor Gott tragen. Denn wir glauben ja fest daran, dass Gott unsere Gebete erhört und auf seine Art und Weise auch erhört. Denn die Kinderherzen, die besonders rein sind, haben weniger Hintergedanken vielleicht und können schneller durchdringen. Und wenn wir das Anliegen, vor allem dieses Anliegen des Friedens, an den Herrn herantragen, dann ist das ein starkes Zeichen. Und Krisenherde gibt es ja genug zurzeit.“
Nicht nur für Kinder
Gemeinsam beten sei wichtig, nicht nur für Kinder, so der Geschäftsführer von ?Kirche in Not“ Deutschland:
?Denn es ist ja schon auch schön, wenn man den Kindern mitteilen kann, dass jetzt nicht nur in Deutschland dieser Rosenkranz gebetet wird, sondern wir mit Kindern und Jugendlichen in Nigeria oder auch im Libanon oder auch in Afrika oder auch in Brasilien verbunden sind. Und ja, es verleiht natürlich dieser Verbindung einen besonderen Ausdruck, wenn man sagt, es ist auch noch gleichzeitig.“
Übrigens, zum offiziellen Programm der Bischofssynode 2023 im Vatikan gehört auch ein Gebet für Migranten und Flüchtlinge. Papst Franziskus wird der Andacht an diesem Donnerstagabend auf dem Petersplatz vorstehen. Wir übertragen ab 19 Uhr live und mit deutschem Kommentar auf unseren üblichen Kanälen wie unserer , und sowie Partnersender.
(radio horeb/vatican news – mg)
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