?sterreich: Innsbrucker Bischof hat über 1.000 Postings
Mit einem Posting durchschnittlich alle 1,4 Tage ist der aktivste Kirchenführer des Landes auf der Internetplattform. Mehr als 3.500 Personen haben seine Nachrichten abonniert.
Spirituelle Impulse, Einblicke in Aktivitäten und Fotos von Begegnungen findet man in Glettlers Beiträgen, die manchmal ins Künstlerische, manchmal ins Nachdenkliche gehen und oft auch Emotionen des Bischofs Ausdruck verleihen. So auch bei seinem 1.000. Posting, das Glettler nach dem Mitverfolgen des Sieges von Österreichs Damen-Fußballmannschaft im Achtelfinale der Europameisterschaft veröffentlichte. ?Gestern bin ich zum Fan geworden - Frauen Fußball vom Feinsten: Österreichs Damen im Viertelfinale der EM! Tolles Spiel und viel Teamgeist“, jubelte der Bischof mit der Nationalmannschaft. Wenig später verlieh er ebenfalls via Instagram seiner Trauer und Anteilnahme am Verschwinden eines von einer Mure erfassten Priesters seiner Diözese Ausdruck und rief zum Gebet auf.
Dabei ist Glettler nicht der einzige österreichische Bischof im Instagram-Universum. Mit nur wenig Abstand auf den Fersen ist ihm mit 864 Beiträgen sein Feldkircher Amtskollege Benno Elbs ), der seit 2017 die Plattform bespielt und dabei bereits 4.660 Abonnenten hinter sich geschart hat. Geht es nach den Followerzahl, hat Kardinal Christoph Schönborn ) dank seiner internationalen Bekanntheit mit 10.800 klar die Nase vorne, bei bisher 588 Beiträgen. Ebenfalls auf Instagram aktiv sind mit 257 Postings und 1.549 Followern Jugendbischof Stephan Turnovszky ) sowie auch der Grazer Bischof Wilhelm Krautwaschl ) mit 139 Beiträgen und 1.343 Followern.
Auch auf anderen Social-Media-Plattformen sind etliche von Österreichs Bischöfe aktiv, allen voran auf Facebook. Kardinal Schönborn hält dort derzeit bei rund 84.500, Bischof Krautwaschl bei 7.700, Erzbischof Franz Lackner bei 5.000, Bischof Josef Marketz bei 1.600, Bischof Alois Schwarz bei 1.400 und Weihbischof Stephan Turnovzsky bei 700 Followern. Die Bischöfe Ägidius J. Zsifkovics, Manfred Scheuer und Werner Freistetter betreiben keine offiziellen Social Media-Profile, sind jedoch über die Facebook-Seite oder Homepage ihrer jeweiligen Diözese sichtbar vertreten.
(kap – mg)
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