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Ukrainische Flüchltinge in Ö²õ³Ù±ð°ù°ù±ð¾±³¦³ó Ukrainische Flüchltinge in Ö²õ³Ù±ð°ù°ù±ð¾±³¦³ó 

Ö: Bischöfe bekunden Flüchtlingen ihre Solidarität und Nähe

Ö²õ³Ù±ð°ù°ù±ð¾±³¦³ós Bischöfe haben Dienstagabend in der Mariazeller Basilika gemeinsam mit ukrainischen Flüchtlingen um Frieden für deren Land gebetet. Die Vesper beim Mariazeller Gnadenaltar wurde auf Deutsch und Ukrainisch gefeiert.

Es sei den Bischöfen ein Herzensanliegen, den Geflüchteten ihre Nähe und Solidarität zu bekunden, sagte Erzbischof Franz Lackner am Beginn des Gottesdienstes zu den anwesenden Frauen, Kindern und Männern, die in Mariazell Zuflucht vor dem Krieg gefunden haben. „Wir wollen mit euch beten, dass die Muttergottes von Mariazell schützend ihre Hand über euch und eure Lieben hält, die noch in der Ukraine sind und vielleicht sogar kämpfen müssen", so Erzbischof Lackner. Beim Gebetsgottesdienst waren auch viele Helfer aus Mariazell, die sich um die Geflüchteten angenommen haben.

Superiorat als Ort der Zuflucht

Schon bei Kriegsbeginn haben die Benediktiner in Mariazell die Türen ihres neben der Basilika gelegenen Klosters für Flüchtlinge aus der Ukraine geöffnet. 46 waren es, zurzeit befinden sich 26 im Haus. Bei einer im Anschluss an den Gottesdienst stattfindenden Begegnung zeigten sich die Flüchtlinge dankbar dafür, bei den Benediktinern eine Bleibe gefunden zu haben und in Mariazell viel Unterstützung zu erfahren.

Wunsch nach Rückkehr in die Heimat

Die Ordensleute, Mitarbeiter des Superiorats und viele Mariazellerinnen und Mariazeller haben sich der Menschen angenommen. Das Kloster richtete ein Café als Kommunikationspunkt ein. Auch ein Sprachkurs wird angeboten. Inzwischen gehen die größeren Kinder in die Schule, einige Erwachsene haben auch schon Arbeit gefunden. Trotzdem wollen alle wieder in die Ukraine zurückkehren, sobald das möglich ist, so der Tenor bei der Begegnung mit den Bischöfen. 

(kap - mr)

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22. Juni 2022, 11:04