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Am Sonntag hatte der Papst beim Mittagsgebet seiner Sorge über die zunehmenden Spannungen um die Ukraine Ausdruck verliehen und zu einem Gebetstag für das Land am darauffolgenden Mittwoch eingeladen.  ?Die Spannungen stellen Europas Sicherheit in Frage und drohen noch weitergehende Auswirkungen zu haben“, warnte das Kirchenoberhaupt. Daher lud er alle Menschen guten Willens zu einem Gebetstag für Frieden in der Ukraine ein, der an diesem 26. Januar stattfinden soll.

In der Tat bereitet die Gefahr eines drohenden Krieges zwischen Russland und der Ukraine vielen Menschen große Sorge. An diesem Montag haben die Vereinigten Staaten von Amerika angefangen, ihr Botschaftspersonal und deren Familien vorsorglich aus der Ukraine auszufliegen. Intensive Gespräche zwischen den beteiligten Parteien scheinen derzeit nicht zu fruchten, während zehntausende russische Soldaten an der Grenze zur Ukraine zusammengezogen werden.

Die Solidaritätsaktion Renovabis begrüßt und unterstützt deshalb den Gebetsaufruf des Papstes. Renovabis-Hauptgeschäftsführer Thomas Schwartz erinnert in einer Aussendung an die dramatische Situation der Menschen vor Ort: ?Angesichts der ohnehin oft bedrückenden wirtschaftlichen Situation und der Unsicherheiten und Gefahren durch das Coronavirus ist die weitere Eskalation des Konfliktes für viele kaum auszuhalten. Wir sind im Gebet mit allen betroffenen Menschen und dem Papst eng verbunden und bitten darum, sich dem gemeinsamen Friedensgebet zahlreich anzuschließen.“

Renovabis stellt dazu unter  konkrete Text- und Gebetsvorschläge für den kommenden Mittwoch, aber auch darüber hinaus, zur Verfügung.

Über Renovabis

Renovabis ist die Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa.
Das Hilfswerk mit Sitz in Freising unterstützt Projekte zur Erneuerung des kirchlichen und gesellschaftlichen Lebens in den ehemals kommunistischen Ländern.

(pm - cs)