Kardinal Marx: Für Krisen ist Maria eine gute Begleiterin
2021 - ein weißes Blatt
Noch liege 2021 ?wie ein weißes Blatt vor uns, voller Erwartungen und Sehnsüchte, voller Befürchtungen und Ängste“. Dennoch seien Pläne und Ziele bereits gesetzt. Umso wichtiger sei es, für das neue Jahr eine gute Begleitung mit auf den Weg zu nehmen, betonte der Kardinal. So lade die Kirche am 1. Januar dazu ein, auf die Gottesmutter Maria zu schauen, deren Hochfest an diesem Tag gefeiert werde. Deshalb rief er dazu auf, ?sich selbst und das neue Jahr unter den Schutz Mariens zu stellen“ und deren besonderen Schutz zu erbeten.
Bild des Trostes
?Das ist etwas, was gerade uns hier in München - wo wir den Dom zu Unserer Lieben Frau haben und die Gottesmutter unsere Patronin ist - aufgetragen ist“, sagte der Erzbischof von München und Freising. Der Blick auf Maria sei für ihn und für viele Menschen immer wieder ein ?Bild des Trostes“, fügte Marx an.
Das vergangene Jahr sei auch für die Kirche turbulent gewesen. Für den Reformdialog Synodaler Weg wünschte sich Marx, dass dieser ein Weg des Gebetes und der Unterscheidung sein möge. Zugleich erinnerte er daran, dass auch im Münchner Erzbistum ein Weg gegangen werde, wo neu überlegt werden müsse: ?Wo sind die Prioritäten für die nächsten Jahre?“ Auch diesen Strategieprozess wolle er, so der Kardinal, unter den Schutz Mariens stellen.
(kna/pm – mg)
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